3. Tag -
Paúl da Serra und Wanderung bei Rabaçal Das Frühstück war genauso spektakulär wie gestern, einzige Variation: die Geschmacksrichtung der Joghurts... Dafür hatten wir wieder tief und fest geschlafen - das muss wohl an der absoluten Stille oder der guten Luft liegen. Tagesziel heute: Rabaçal , ein Klassiker auf Madeira - aber zu Recht, wie wir finden. Man fährt zunächst Richtung Paúl da Serra, eine Hochebene auf ca. 1500. Die Hochebene Paúl da Serra Der Parkplatz am Abzweig zum "Posto Florestal Rabaçal" war schon recht voll, von hier fährt ein Shuttle Bus zum Forsthaus, an dem die Wanderung startet. Wir gingen die 200 Höhenmeter natürlich zu Fuss hinab und mussten uns eingestehen, dass wir von unserer gesterigen Wanderung Muskelkater hatten :o Madeirafink und Picknickplatz am Forsthaus Am Forsthaus beginnt ein Wanderweg, der entlang einer Levada durch einen richtig schönen Märchenwald führt. Nach etwa einer Stunde erreichten wir unser erstes Ziel, den Riscowasserfall, der sich hier gut 200 Meter in die Tiefe stürzt - viel Wasser war allerdings nicht drin. Der Riscowasserfall stürzt sich gut 200 m in die Tiefe Vom Wasserfall ging es entlang einer Levada weiter zu den 25 Fontes (Quellen). Hier sieht man viele Madeiragoldhänchen und Madeirafinken. Ziel unserer Wanderung: die 25 Fontes Zurück am Auto hatten wir 350 Höhenmeter und 4 Stunden Wanderung in den Beinen. Weiter ging es Richtung Nordküste. Wir wollten die Antiga ER 101 fahren. Die Strasse führt spektakulär entlang der Steilküste, senkrecht über dem Meer, parallel zur neuen ER 101 von S. Vicente nach Porto Moniz (Einbahnstrasse). Bei schlechtem Wetter oft wegen Steinschlaggefahr gesperrt, die Antiga ER 101 Den Abend ließen wir in Porto Moniz ausklingen. Zum Baden war es aber leider schon zu spät. Die natürlichen Lava-Pools von Porto Moniz, Eintritt: 1,25 EUR
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