6. Tag: Wanderung durch die Mascaschlucht - ach ja - und Silvester


Los ging es Richtung Icod de los Vinos und dann die hübsche, kurvenreiche Teno-Bergstraße nach Masca. Unterwegs machten wir eine Pause an einem wunderschönen Mirador. Oberhalb des Valle El Palmar konnten wir nicht nur eine tolle Aussicht genießen, wir begegneten auch einem wenig scheuen Kanarenpieper, der sich bei seinem morgendlichen Bad, nicht von uns stören ließ.Kanarenpieper


Blick nach La Gomera
Atemberaubende Aussicht vom Tabaibapass nach La Gomera


Ein weiterer lohnenswerter Punkt für eine Pause
ist das Café am Cruz de Gilda mit grandiosem Terassenblick nach Masca:

Cruz de Gilda
Mirador am Cruz de Gilda



Masca
Masca


Masca ist ein schönes kleines Bergdörfchen und Eingangstor zur Wanderung durch den Barranco de Masca. Zunächst geht es gemütlich auf Stufen runter, dann wird die Schlucht immer enger und die Felslandschaft immer spektakulärer. Leider hatte der Regen den Bach ganz schön anschwellen lassen. So war der Weg nicht immer erkennbar und wir holten uns ständig nasse Füße. Die unzähligen Bachüberquerungen kosteten viel Kraft, so  dass wir schließlich um 15:00 Uhr, schon in Sichtweite des Meeres, umkehren mussten ohne den Strand von Masca gesehen zu haben. Wir wollten uns nicht ausmalen, wie es wäre, die Schlucht im Dunkeln durchwandern zu müssen.


Mascaschlucht
Mascaschlucht



Zurück ging es mit zwei Anhaltern Richtung Santiago de Teide.  Auch dieser Teil der Straße bietet tolle Aussichten!

Pico del Teide
Pico del Teide


Silvester feierten wir schießlich mit Pizza, Rotwein, und Palmeros (Canarische Zigarren) auf dem Hotelbalkon.  Dann war es so weit, Feuerwerk aus allen Richtungen. 2009 war also da.

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