6. Tag -
Levadawanderung bei Lombada da Ponta do Sol Heute kein Regen! Dafür gab es gute Laune! Zunächst fuhren wir erst mal die 800 Meter zu "unserem" Leuchtturm runter. Hier gibt es eine kleine Ausstellung zu den Leuchtfeuern Madeiras - Kultur muss sein, dachten wir uns und schauten rein. Der Leuchtturm von Ponta do Pargo ist übrigens der höchst gelegene Portugals, vermutlich deshalb ist er auch so kurz. Die Aussicht auf die Steilküste ist vom kleinen Parkplatz vor dem Leuchtturm einfach spektakulär.  Der Leuchtturm von Ponta do Pargo ist der höchst gelegene Portugals Weiter
ging es über den Paúl da Serra und den Encumeadapass nach
Funchal, wo wir uns eigentlich per Boot auf die Suche nach Walen oder
Delphinen machen wollten.  Landwirtschaft auf Madeira - gesehen an der Strasse zwischen Funchal und dem Encumeadapass Leider war der Wind zu stark und wir mussten unseren Plan ändern. So ging es nach Lombada da Ponta do Sol. Von dem kleinen Ort hat man eine wunderschöne Aussicht auf das Meer. Wir wollten jedoch eine Levadawanderung machen. Den Startpunkt haben wir leider nicht gleich gefunden. Vermutlich sahen wir schon so verzweifelt aus, dass uns eine alte Dame nicht nur den Weg zeigte, sondern auch noch zwei Bananen schenkte.  Wanderung entlang der Levada Nova Die Wanderung entlang der Levada Nova war faszinierend, allerdings sollte man schon etwas Schwindelfreiheit mitbringen, um auf der ca. 40 cm breiten Mauer direkt über dem Abgrund laufen zu können. Unter uns lag ein einsames, tiefes, grünes Tal. Man konnte den Bach plätschern hören, während man durch Zuckerrohr und Brombeersträucher wanderte. Der Höhepunkt war jedoch der kleine Wasserfall, den man durchqueren muss.  Wasserfall an der Levada Nova Zurück ging es entlang einer anderen Levada, die etwas unterhalb der Levada Nova verläuft. Insgesamt waren wir 3 Stunden unterwegs und haben eine Menge schöner Ausblicke genossen.
| ||||||||